Als Showstopper kennen wir eindrucksvolle Reden auf einer Hochzeit, die Eröffnung des Buffets auf einem Empfang oder eine Darbietung in einem Schauspiel oder Musical, bei der so stark applaudiert wird, dass es eine kurze Pause gibt. Mit Applaus und Heiterkeit haben Showstopper im Identity and Access Management leider wenig zu tun. Showstopper stören ein IAM-Projekt und können die Einführung pausieren, gefährden oder die IAM-Show zum Scheitern verurteilen.

 

IAM Showstopper: Diese Fehler sollten Sie auf Ihrer Projektumsetzung vermeiden

Welche Showstopper auftreten können und wie Sie diese bei der Einführung der IAM-Software von vornherein vermeiden, wissen die Consultants von OGiTiX genau. In verschiedenen Branchen kennen sie die Bedürfnisse und helfen Kunden bei der Bedarfsanalyse, der Definition der Teilziele in der Roadmap und schaffen das nötige Bewusstsein in den sogenannten JumpStart Workshops – alles Maßnahmen, um eben diese Ungleichmäßigkeiten bei der Einführung zu verhindern.

Wir zeigen 7 Showstopper, welche Ihnen aus Erfahrung die Einführung einer IAM-Software verkomplizieren können. Außerdem erfahren Sie, wie Sie diese verbreiteten Fehler vermeiden.

Alles eine Frage des Einstiegs?

“Die größten Showstopper im IAM von OGiTiX sind, alles auf einmal zu wollen oder überhaupt nicht anzufangen.”
Horst Reimann | Consultant, OGiTiX.

Bei großen Projekten ist der geordnete Einstieg eine wichtige Voraussetzung. Die zwei folgenden Fehler gelten darum als größte Showstopper im IAM.

 

1. Nicht mit IAM anfangen

Wer nichts tut, kann damit trotzdem viel falsch machen. Der größte Showstopper ist es, nicht mit IAM zu beginnen. Grund dafür kann sein, dass sich Verantwortliche vom Umfang des Projektes abgeschreckt fühlen oder die Vorteile des Projektes für ihr Unternehmen nicht erkennen.

Es gilt die Faustregel: hohe Compliance Auflagen oder eine Unternehmensgröße von mehr als 500 Mitarbeitern bedeuten Mehrwerte durch OGiTiX IAM.

 

2. Alles auf einmal wollen

Beim Hausbau, fangen Sie mit dem Fundament an. Wenn man alles auf einmal will, viele Module auf einmal einführt, resultiert das am Ende in einem großen Flickenteppich. Verantwortliche werden dann von der Unübersichtlichkeit und Schwere dieser diffusen Aufgaben abgeschreckt.

Die geordnete Herangehensweise, schnelle Teilerfolge bei den einfachen Grundlagen und den Zwischenzielen ermächtigen und ermutigen Verantwortliche im Prozess. IAM von OGiTiX erleichtert auch fachfremden Personen die Benutzung und kann ein Gewinn für Mitarbeiter sein – wenn eben alles nach dem Plan läuft, den Sie gemeinsam mit den Verantwortlichen von OGiTiX schmieden.

“Wer das System in den JumpStart Meetings kennenlernt, entscheidet sich für die Einführung von IAM mit OGiTiX” so
Ingo Buck | Vorstand OGiTiX

In einem 30 minütigen, unverbindlichen Online Meeting erfahren Sie, ob es sich für Sie lohnt, mit den ersten Schritten zu beginnen.

 

Ingo Buck

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Verantwortliche und Personal

IAM funktioniert nicht ohne kompetente Mitarbeiter, die das System zum Laufen bringen und damit arbeiten. Wenn die richtigen Verantwortlichen bzw. Stakeholder oder die Überzeugung fehlen, kann das früher oder später zu Problemen führen und das Projekt beenden.

 

3. Falsche oder fehlende Verantwortliche

Eine einzelne Abteilung kann IAM nicht allein einführen. Fehlen Verantwortliche oder es herrscht Unklarheit bei den Aufgaben und Zuständigkeiten, entwickelt sich das IAM-Projekt nicht weiter und kommt zum Erliegen.

Mit den richtigen Stakeholdern aus:

  • Personalabteilung (HR),
  • der IT bzw. entsprechend affinen Mitarbeitern,
  • Managern und Führungspersonal mit abteilungsübergreifendem Lenkradius und
  • leitenden Angestellten in den Abteilungen

werden Basisinformationen gesammelt, in das System übertragen und die Nutzung und Durchdringung immer weiter vorangetrieben.

 

4. Fehlende Kompetenzen oder Motivation

IAM von OGiTiX ist kein Fertigbaukasten. Das System ist darauf ausgelegt, modular vom Kleinen ins Große zu wachsen und dabei konkrete Ziele individuell zu bedienen. Fehlt den involvierten Mitarbeitern das initiale Knowhow oder die Motivation, um dauerhaft schrittweise Verbesserungen umzusetzen, kommt es früher oder später zu Problemen. Um dies zu vermeiden, werden in den Seminaren von OGiTiX relevanten Angestellten das Handwerkszeug und die Fachkompetenzen vermittelt. So erfahren Verantwortliche, wie sie ihren Teil zum Projekt beitragen und Mitarbeiter im Unternehmen entsprechend einbinden.

“Die Standardrechte und Rollen pflegen wir einfach über das OGiTiX unimate Service-Portal. Damit konnten wir sowohl die IT als auch die Personalabteilung entlasten und gleichzeitig die Datenqualität und den Datenschutz verbessern.”
Rudolf Laxa | Teamleiter Operations und Data Center, Harting Technologiegruppe

 

5. Fehlende oder falsche Education

Wenn Verantwortliche, Vorgesetzte oder involvierte Mitarbeiter nicht wissen, worum es geht und was Sinn und Ziel sind, dann ist das kontraproduktiv. Einige Mitarbeiter könnten beispielsweise Angst haben, durch Digitalisierung ersetzt oder mit einem IAM-System überwacht zu werden.

Mitarbeiter sollen in der Teeküche sagen können: “Mit dem neuen System kann ich Urlaub einfacher beantragen und bekomme Informationen oder Zugriffsrechte auf Bestellung und ohne Missverständnisse” – dann wird das IAM-System in seinen Teilen richtig verstanden und zum Erfolg.

Digitalisierung mit IAM muss auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten sein und diese unterstützen.

Unterrichten und unterweisen Sie:

  • Verantwortliche,
  • Involvierte,
  • Vorgesetzte und
  • Mitarbeitervertretung

von den Zielen, Teilzielen und Möglichkeiten durch IAM mit OGiTiX. Nur dann werden die Vorteile früh erkannt, das richtige Mindest geschaffen und der erforderliche Input aus allen Ebenen erfolgt mit der erforderlichen Qualität.

 

Sind Sie IAM-ready?
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Unsere Teams stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und helfen Ihnen bei allen Fragen rund um Identity & Access Managements. Gerne präsentieren wir Ihnen unsere Lösung in einem persönlichen Termin.

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Systematik und Fokus nach Einführung

Fehlender Projektfokus kann der Umsetzung von Identity and Access Management im Weg stehen. So gelten die letzten beiden, doch nicht weniger schwerwiegenden Showstopper, der Perspektive auf IAM nach der Einführung.

 

6. IAM als Werkzeug sehen

IAM-Software ermöglicht einen Prozess, der eng mit den Vorgängen im Unternehmen verwoben ist. IAM von OGiTiX als Werkzeug zu sehen, kann bedeuten, dass ein Moment kommt, an dem die Entwicklung aufhört.

Natürlich haben Sie mit passenden Voraussetzungen dann Erfolge erzielt. Doch wie die Prinzipien “Exploitation und Exploration” wird ein IAM-Modul in der entsprechenden Sphäre ausgebaut aber dabei stets der perspektivische Blick auf zukünftige Möglichkeiten bewahrt – eben “Think Big – Start Small”. Wirklich zum Stillstand käme das Projekt IAM nur, wenn sich im Unternehmen nichts mehr verändern würde – und wer will schon Stillstand?

 

7. Sich nicht helfen lassen

IAM sorgt für klare Strukturen, verbessert die Qualität von Datensätzen, effektiviert Prozesse und neue Möglichkeiten der Digitalisierung für die Zukunft des Unternehmens – ohne Hilfe wird das nicht funktionieren. Selbst wenn Sie sich mit IAM und den Teildisziplinen wie Role Based Access Control für Identity Governance und Lifecycle Management gut auskennen, möchten wir Sie in IAM von OGiTiX einführen und Sie mit den Möglichkeiten vertraut machen.

 

The Show must… IAM!

So wie das Unternehmen wächst, kann sich das IAM-System als Prozess der Orchestrierung entwickeln und dabei neue Möglichkeiten eröffnen. Um ein solides Fundament zu schaffen und die Stellschrauben zu justieren, sind die JumpStart Meetings die richtige Initialzündung für den Erfolg mit Ihrem individuell ausgerichteten IAM-Projekt. Gern beraten wir Sie zu Möglichkeiten, einzelnen Modulen, der Einführung des Projektes und allen Mechanismen, welche die Show am Laufen halten.

 

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